Falls Sie besonders schöne Erinnerungen an Orte oder Zeiten in Harburg haben oder einfach etwas über Harburgs Geschichte fragen wollen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail. Ich veröffentliche Ihre Erinnerungen oder Fragen nur auf dieser Seite, wenn Sie mir dafür Ihr Einverständnis geben.

Hallo Herr Z., ich glaube, Sie meinen das typische „Harburger Haus“ (was wirklich so heißt) mit Zwerchhaus. Sie kennzeichnen sich durch eine aufgesetzte weitere Wohnung auf der einen Dachseite, gegenüber liegt der Dachboden. Als Beispiele kann ich Ihnen hier die Häuser Baererstraße 35-39 und das Haus Reinholdstraße 2 im Phoenix-Viertel nennen. Sie erschienen nach der Bauordnung von 1892, um möglichst platzsparend zu bauen. Diese Häuser kommen besonders auch im Phoenix-Viertel vor und sind von mir auch in dem Buch über das Phoenix-Viertel erwähnt.

Hallo Frau E.,
Ich kenne da nur ein Buch, was Ihnen vielleicht weiterhilft:
Titel: Neugrabener Geschichten mit Fischbek und Scheideholz von: Hans F. Cords
Buchhandlung Uwe Herbst. U.a. geht es auch um den Opferberg und den Falkenberg.

Hallo Herr H., 1853 wurde in der Schloßstraße in Harburg die Minieralwasserfabrik Steinike und Weinlig gegründet. Ab 1865 produzierte sie im Harburger Hafen Mineralwasser, Saft und Limonade.

Hallo Frau Siedhoff,
durch die Googlesuche bin auf Ihre Seite gestoßen.
Mein Opa und Ur Opa sind in Harburg geboren. Mein Opa hat zu erst im Phonixviertel in der Elisenstr. gewohnt und ist von
dort nach Eißendorf Beerentaltrift gesiedelt. Leider lebt mein Opa nicht mehr und kann mir über die Zeit in Harburg nichts mehr erzählen. Bilder von dem Haus in Beerentaltrift habe ich. Das Uwe Seeler an der Ecke zur Beerentaltrift Familie hatte, ist mir bekannt. „Uns Uwe“ sagte meine Uroma Magarethe. Viel mehr ist nicht bekannt, darum ist es mir um so wichtiger zu erfahren wo meine Familie herkommt.
Meine Quellen sind meine Oma ist nicht von Harburg, sie hat mit meinen Opa Harburg in den Jahren 1945- 1980 besucht.
Des weiteren lebt eine Schwägerin meines Opas im Rosengarten, mit Ihr habe ich vor kurzen Kontakt aufgenommen.
Meine Schwester wohnt seit kurzem in den Schwarzen Bergen auf der Geest.  Sie hat schon in einem Kirchbuch in Harburg geforscht.
Auf Ihrer Seit haben Sie  geschrieben, dass Adressbücher von Harburg veröffentlich sind. Wo kann man diesen Adressbücher einsehen oder erwerben ?
Auf der Website der Uni Hamburg habe ich nur das Adressbuch von 1926 gefunden. Die restlichen dort einzusehenden Adressbücher sind von Hamburg usw.
Vielen Dank schon Im Voraus.
A. L.


Antwort:

Hallo Herr L.,
Vielen Dank für Ihre Mail.
Die Adressbücher gibt es  im Staatsarchiv Hamburg (Wandsbek) und ich meine auch z.T. in der Bibliothek vom Helms Museum.

Hallo Frau L.,

über die Straße AM WERDER kann ich Ihnen folgendes sagen:

Die Straße wurde 1897 so benannt. „Hier lag bis zu einer Aufhöhung und Bebauung in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts der nördlich durch den Seevekanal und südlich

durch den Engelbach, begrenzte und von Gräben durczogene Werder mit den Werdergärten. (Werder bedeutet Flussinsel)

[Quelle: Adalbert Holtz und Horst Homann: Die Straßennamen von Harburg nebst stadtgeschichtelichen Tabellen und einem straßenplan, Hamburg 1970.]

Gern hätte ich mehr Infos zu meiner Familie.
Mein Großvater war Walter Georg Koch (Koch Palmkernöl – Walter Koch Weg), Mein Urgroßvater Hermann Koch war in erster Ehe mit Julie Noblee verheiratet.
Mein Urgroßvater Ernst Moritz Nagel war Direktor der Harburg-Staßfurt-Soda-Fabrik. (Thörl).
Dankbar für jeden weiterführenden Hinweis.

Antwort:

Es ist sehr schwierig zu den Personen etwas zu finden.

Zu Hermann Koch lässt sich sagen, dass er der erste Fabrikführer der Firma H. Nobée & Co war (seit 1855). Er gründete im Jahre 1879 die Ölfabrik Koch & Co.

Die Firma Noblée wurde von dem Franzosen Henri Louis Noblée 1855 gegründt.

Sie erwähnen die Harburg-Staßfurt-Soda-Fabrik.

Sie entstand 1872 aus der Ölfabrik Heins & Asbeck und hieß dann Chemische Fabrik Harburg-Staßfurt AG.

Ich empfehle Ihnen das Buch: Noblee, Noblee & Thörl Gmbh. Ölfabriken . Speisefettraffinerien, Hamburg, Harburg 1955, zum 100. Firmenjubiläum.

Im Bestandsverzeichnis des Staatsarchivs Hamburg konnte ich leider bei Wirtschaftsunternehmen nichts zu Noblée & Co finden und genauso wenig bei Familien und Einzelpersonen unter Koch.

Interessant für Sie könnten eventl. die Harburger Adressbücher sein, in denen alle Personen und Firmen aufgelistet sind. Auch diese finden Sie im Staatsarchiv.

Eventl. wenden Sie sich auch an das Helms-Museum in Harburg, die eine eigene Bibliothek haben.

Hallo Herr S.,

die Straße Ostseite gibt es heute nicht mehr. Sie ging von der Buxtehuder Straße an der Stelle ab, wo ungefähr die Firma Harburg Freudenberger ist. (Vielleicht ist das auch ein Hinweis, wo ihre Vorfahren gearbeitet haben?)

Die Straße Ostseite wurde 1856 so benannt, weil die Häuser östlich von der Eisenbahn standen.

Heute ist das Gebiet wahrscheinlich alles Bahngelände.

Die Straße Hermannstraße heißt heute Salzburger Häuser.

Von 1857 bis 1950 hieß die Straße Hermannstraße, aber nach welcher Person sie so benannt wurde, ist nicht bekannt.

Sie wurde 1950 in Salzburger Häuser umgetauft. In den Jahren 1731 und 1732 wurden aus dem Salzburger und Berchtesgadener Land evangelische Familien ausgewiesen und in evangelischen Ländern aufgenommen. Daher der Name der Straße.

Ja, man müsste Rückschlüsse auf den Arbeitsplatz der dortigen Bewohner ziehen können, denn in den Adressbüchern aus der damaligen Zeit, sind auch die Berufe angegeben.

Bitte gucken Sie in den Adressbüchern von Harburg nach. Sie müssten im Staatsarchiv Hamburg zu finden sein.

Kattunbleiche 19

22041 Hamburg

Fon: 040-428 31 – 3200

Ich habe gerade Ihre Seite gelesen und ich möchte fragen, ob Sie etwas Näheres zur Familie de Noblée wissen. Ich habe nur im Google die Nobleestrasse gefunden und auf der Seite Wikipedia, dass Henri Noblée in der Mitte des 19. Jh. eine Gasfabrik in ihrem Stadtteil gründete.

Es geht darum, dass ich im Kulturdenkmal Hospital Kuks (cca 100 km südöstlich von Prag) arbeite und dass sich im Gruft des Hospitals die Särge von Celina Paulina de Noblée und Moritz Swéerts-Sporck befinden. Der Graf Moritz (Verwalter des Hospitals) heiratete Celina in Hamburg im J. 1852. Im Gedenkbuch des Dorfes Kuks ist geschrieben: „Graf Moriz Sweerts-Sporck wurde im Jahre 1821 in Lemberg geboren. Er widmete sich der milit. Laufbahn, trat 1848 als Kadett beim Inf. Regim N. 30 ein un machte den Feldzug 1848, 1849 gegen Ungarn mit,… Graf Moriz war in jungen Jahren weit auf Reisen, er vermählte sich 1852 mit einer Hamburger Bankererstochter, Celine Noblée und hatt längeren Aufenthalt in Paris.“

Ist es möglich, dass diese Celina Noblée (sie ist auch in Hamburg geboren) aus dieser Familie stammt?

Wir werden sehr dankbar sein, ob sie uns beliebige Infos über die Familie geben könnten.

Im Voraus danke ich Ihnen für ihre Zeit

Mit freundlichem Gruss

Milan H., Hospital Kuks, Tschechien

Hallo Herr H.,

vielen Dank für Ihre Anfrage aus Tschechien.

Antwort:

Ich habe das Buch Noblee & Thörl , welches zum 100. jährigen Jubiläum der Firma am 28. November 1955 in Hamburg-Harburg erschienen ist.

Darin steht unter dem Kapitel:

„Der Weg zur Ölmühle“ (das Buch hat leider keine Seitenzahlen!)

Noblee hatte im Jahre 1828 in Lille geheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor. Eine der Töchter heiratete den ersten Fabrikführer der Firma H. Noblee & Co., Hermann Kich, der im Jahre 1879 die Ölfabrik Koch & Co. gründete.

Der am 26. Dezember 1829 in Lille geborene Sohn Henri Charles folgte dem Vater in der Leitung des Unternehmens. 1876 wurder er Mitinhaber der Firma und verblieb darin bis zum Ende des Jahrhunderts.“ [Noblee 28.11 1855- 28.11.1955. Noblee & Thörl GmbH. Ölfabriken. Speisefettraffinerien, Hamburg-Harburg 1955.]

Leider werden weder die Namen noch weitere Informationen zu den Töchtern in diesem Buch genannt.

Henri Louis Josephe Noblée wurde übrigens am 6. Dezember 1806 in Lille geboren und kam 1834 nach Hamburg.

Ich habe in die Bestandsübersicht des Staatsarchivs Hamburg eingesehen. Dort finden sich —->Stadtbücher der Stadt Harburg und

–>Firmen in Harburg von 1757 bis 1948, wobei auch die Firma THÖRL erwähnt ist.

Ich weiß allerdings nicht, was sich in diesen Akten zu der Familie Noblee finden lässt.

Geburten- und Hochzeitsbücher gibt es in Hamburg im Staatsarchiv erst ab 1876, da lässt sich also auch nichts herausfinden.

Vielleicht konnte ich Ihnen ja auch so schon ein bisschen weiter helfen.

Meine Geschwister und ich sind auf ihren Mailverkehr vom 16.1.2015
aufmerksam geworden, da der darin gesuchte Bernhard Kalischer unser
Urgroßvater ist und wir gerne Kontakt zu dem anfragenden „Stephen“
aufnehmen würden. Leider wird in der Mail weder sein Nachname noch
seine Mailadresse genannt.

Können Sie uns da weiterhelfen?

Antwort:

Sehr geehrte Frau Dr. M.,
ich habe Stephen eine Mail mit ihrer Adresse geschrieben,
ich hoffe, er meldet sich bei Ihnen.

Weitere Antwort:

Hallo Frau Siedhoff!
Es hat funktioniert! Herr F. hat sich fast sofort bei mir gemeldet. Unsere Verwandtschaft ist wirklich sehr weit entfernt, aber wir sind über Bernhard Kalischer verwandt [..] Beginnend mit Bernhard hat die Familie in Harburg und Hamburg gelebt.

Ich hätte nun auch eine Frage an Sie:
Meine Großmutter, die Ehefrau von Franz, war eine geborene Eddelbüttel. Ihr Vater war Moritz Eduard Heinrich Eddelbüttel, geb. 4.8.1862, dessen Vater Heinrich Conrad Friedrich Ludwig Eddelbüttel, geb. 23.7.1829. Kann es sein, dass die Eddelbüttelstraße nach einem von ihnen benannt wurde?
Übrigens: Mathilde Eddelbüttel (verh. Köpke), geb. 1897, weitere Tochter von Moritz E., war die erste Frau, die in Harburg ein Auto besaß!

Viele Grüße,
B. M.

Antwort:

Zur Eddelbüttelstraße:

„Benannt 1889 nach dem Harburger Bürgervorsteher, Zimmermeister Carl Eduard Eddelbüttel, geboren 2.8.1832 in Harburg, gestorben 21.10.1893 ebenda. Er hatte mit Senator Maret zusammen die Planierung des östlichen Krummholzberges projektiert und durchgeführt“.

Vielleicht finden Sie den Carl Eduard Eddelbüttel auch noch in Ihrer Familie?

Ich habe Probleme mit Straßennahmen in Harburg 1909-1945

Folgende Straßen liegt Heute in Buchholz: Auguststraße, Eliesenstraße, Holzweg, Lindenstraße. Laut die Straßenverzeichnis in Adressenbücher sind es aber Straßen in der Stadt Harburg 1909-1945.  Könne Sie mir dies erklären?

Hermine Lau, wohnhaft Auguststrasse 16, war 1927-1933 Mitglied Harburgs Bürgervorsteherkollegium. Man konnte wohl nicht Bürgervorsteher sein um mann in der Stadt nicht wohnte?

Freundliche Grüßen aus Schweden

R. A.

Antwort:

Sehr geehrter Herr A.,

ich freue mich natürlich sehr, über Ihre E-Mail aus Schweden.

Erst mal wünsche ich Ihnen ein frohes neues Jahr.

Ihr Problem mit den Straßen lässt sich ganz leicht erklären:

Durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurden Landgemeinden angeschlossen (auch Harburg). Dadurch waren Straßennahmen doppelt vorhanden. Sie mussten neuen Namen weichen, weil sie bereits in anderen Gegenden Hamburgs vorhanden waren. Durch den Krieg wurden die Umbenennungsmaßnahmen aber verzögert. Erst 1949 wurden sie durchgeführt. so dass in Hamburg jeder Straßenname nur einmal vorkommt.

Das betrifft auch die von Ihnen genannten Straßen.

Die Auguststraße(1885-1947) wurde 1947 in die Barlachstraße umbenannt

Die Elisenstraße (1877-1950) wurde 1950 zur Baererstraße.

Der Holzweg (1889-1930) wurde 1930 in die Denickestraße, nach dem Harburger Oberbürgermeister Heinrich David Denicke, umbenannt.

Die Lindenstaße (1859-1950)wurde 1950 zur Julius Ludowieg Straße

Viele Grüße nach Schweden

Lieber Herr S.,

ich habe mich sehr über Ihre E-Mail gefreut! Leider spreche ich kein bisschen niederländisch. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, suchen Sie nach Fotos von der Akazienalle, heute Vögelerstraße.

Und Sie suchen nach Informationen über Ihre Pflegeeltern, Familie Stempel.

Es ist sehr schwierig Fotos zu bekommen. Ich habe leider keine Fotos.

Bitte versuchen Sie es im Hamburger Staatsarchiv. Dort gibt es auch ein Bildarchiv der Stadt Hamburg.

Staatsarchiv Hamburg, Kattunbleiche 19, 22041 Hamburg

poststelle@staatsarchiv.hamburg.de

http://www.hamburg.de/staatsarchivI

hre Pflegeeltern könnten Sie in den Hamburger Adressbüchern suchen. Dort steht meistens aber nur der Wohnort und der Beruf drin.

Auch die Adressbücher finden Sie im Hamburger Staatsarchiv.

Gerade eben habe ich versucht herauszubekommen seit wann es das Krankenhaus Mariahilf gibt und bis wann dort Nonnen/Schwestern tätig waren und bin dabei auf Ihre Seite gestoßen. Wissen Sie dazu näheres?

Vielleicht können Sie mir auch mit einer anderen Frage weiterhelfen.

Vor dem Bau der Autobahn wohnte meine Großmutter im Haus Schießbahn 21 auf dem Bundeswehrgelände (Standortverwaltung) in Bostelbek. Jetzt genau neben der Autobahnabfahrt Heimfeld auf die Cuxhavener Straße und hinter dem Brunnenschutzgebiet. Ich wüsste gerne wann dieses Haus erbaut wurde und auch seit wann die Gebäude auf diesem Gelände stehen. Erst nach dem 2. Weltkrieg oder bereits davor? Ich habe dort in meiner Kindheit viel Zeit verbracht.

Mit freundlichen Grüßen und danke in voraus,

C. H.

Antwort:

Liebe Frau H.,

zu Ihrer ersten Frage, dass Krankenhaus Mariahilf Hamburg-Harburg gibt es seit dem Jahr 1900.

Alles weitere erfahren Sie in dem Buch von Gereon Lemke, Krankenhaus Mariahilf Hamburg Harburg, Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum 1900-2000.

Das Buch gibt es zum Beispiel über die Ärztliche Zentralbibliothek der Universität Hamburg zur Ausleihe.

Sonderstandort: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (Gebäude N30, 1. Stock)

Signatur: Med 11: HHk Mar/2000

Zum Haus Schießbahn 21 würde ich in die Harburger Adressbücher gucken.

Diese sind nach Straßen, dann nach Hausnummern und dann nach Namen der Bewohner sortiert. Dort finden Sie meistens sogar die Berufe der Bewohner. Anhand der Adressbücher müssten Sie herausbekommen, seit wann es das Haus Nummer 21 gab und wer dort wohnte.

Sie finden die Adressbücher u.a. im Staatsarchiv Hamburg oder in der Bibliothek vom Helms Museum.

Dear Dr. Siedhoff:

Today, I ran across this item on the website http://www.harburg-geschichte.de/index.php?option=com_content&view=article&id=7:entstehung-des-phoenix-viertels&catid=8:entstehung&Itemid=3 :
Kalischerstraße:
Von 1885 bis 1950 hieß die heutige Kalischerstraße „Feldstraße”. 1950 wurde sie nach dem Harburger Kaufmann Bernhard Kalischer (1863-1933) neu benannt. Kalischer baute das Speditions- und Lagerungsgeschäft Anfang des 20. Jahrhunderts in Harburg stark aus. 1913 wurde er Inhaber der Firma Anton Günther GmbH.

I would be interested to learn whether you have more information about this Bernhard KALISCHER. I hoping to determine whether he is my grandfather’s 4th cousin. „My“ Bernhard KALISCHER was born in Jauer, Schlesien, on 23 June 1863. His parents were Raphael KALISCHER and Friederike geb. SACHS.

I am also interested to learn whether Bernhard was the father of Franz KALISCHER
(geb. 20.08.1896 in Hamburg-Harburg). Fritz KALISCHER (geb. 15.12.1901 in Hamburg-Harburg), and Charlotte DIECKMANN geb. KALISCHER (geb. 14.02.1894 in Hamburg-Harburg), whom I found listed in the 1939 German „Minority“ Census. I am hoping to find living descendants from this family. So far, I have not been able to learn whether Franz, Fritz and Charlotte escaped Nazi Germany and survived the Shoah.

Thank you for your consideration.

Best regards, Stephen

Antwort:

Hallo Stephen,

yes I think, Bernard Kalischer is from you family.

I found:

The Street “Kalischerstraße” was named in 1950 after the Harburg businessman Bernard Kalischer, born on June 23, 1963 in Jauer in Silesia, died on 5 December 1933, Harburg-Wilhelmsburg. Kalischer. joined in 1886 as Epedient in the company Anton Günther GmbH. He got co-owner in 1895 and owner of the company in 1913. He left the company in 1933.

Special services Kalischer has earned the Harburg economy in that he succeeded against strong competition from Hamburg.

[Adalbert Holtz und Horst Homann: Die Straßennamen von Harburg nebst stadtgeschichtlichen Tabellen und einem Straßenplan.Harburg 1970. S.52.]

I think you could find some more information about Bernard Kalischer and his company in the Hamburg State Archives.

This is the page of the Hamburg State Archives.

http://www.hamburg.de/staatsarchiv/

The archive have a stock on discounts, family archives from 1724-1950 of Harburg and Harburg companies from 1757 to 1948.

I think it will be easier to find Bernard Kalischer, because he had this company “Anton Günther Gmbh” in Harburg, than to find Raphael KALISCHER and Friederike.

You can also write to the Helms Museum in Harburg.

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