Archiv: Erinnerungen und Fragen 2009-2011

Themen:

Die Bauweise vieler gründerzeitlicher Häuser Harburg

Geschichten/Legenden über den Opferberg

Minieralwasserfabrik Steinike und Weinlig

Wo kann man diesen Adressbücher einsehen oder erwerben

Führung durch das Phönix-Viertel

Die interessantesten Anfragen 2009-2011

23.3.2011

Hallo Fr. Dr. Siedhoff,

ich bin über Ihre Kurzvorstellung (Anmerkung von Carola Siedhoff bei XING) „gestolpert“. Da ich auch in
Heimfeld lebe, fand ich diese sehr interessant, ebenso wie ihr
Web-Projekt.

Eine Frage, die mich immer wieder interessiert, ist die Bauweise
vieler gründerzeitlicher Häuser mit einem flach angesetztem Pultdach und einem noch halbhoch aufgesetzten versetztem Stockwerk auf dem Dachboden. Diese Häuser kenne ich in der Form so dicht nur im Harburger Altbau-Bestand.
Wissen Sie woher die Bauweise stammt, oder wodurch sie begründet wurde ?
Ich würde mich freuen, hierzu mehr zu erfahren. Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, mich einfach anzusprechen. Vielen herzlichen Dank für Ihr Interesse und mit besten Grüßen C. Z.

–> Antwort vom 23.3.2011

Hallo Herr Z.,
ich glaube, Sie meinen das typische „Harburger Haus“ (was wirklich so heisst) mit Zwerchhaus. Sie kennzeichnen sich durch eine aufgesetzte weitere Wohnung auf der einen Dachseite, gegenüber liegt der Dachboden. Als Beispiele kann ich Ihnen hier die Häuser Baererstraße 35-39 und das Haus Reinholdstraße 2 im Phoenix-Viertel nennen. Sie
erschienen nach der Bauordnung von 1892, um möglichst platzsparend zu bauen.
Diese Häuser kommen besonders auch im Phoenix-Viertel vor und sind von mir auch in dem Buch über das Phoenix-Viertel erwähnt.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Schönes Wochenende.
Viele Grüße Carola Siedhoff

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7.8.2011

Hallo,
ich bin gerade auf ihrer seite gewesen und habe mir die zwei geschichten über falkenberg un das schloß  durchgelesen! ich wohne in neuwiedenthal schon seid einigen jahren, aber so wirklich weiß ich nichts drüber, ich bin auf der suche über geschichten/legenden über opferberg wie kommt es zu den namen?

würde mich sehr freuen von ihnen zu hören

gruß eva

–> Antwort vom 15.08.2011

Hallo Eva,
Ich kenne da nur ein Buch, was Ihnen vielleicht weiterhilft:
Titel: Neugrabener Geschichten mit Fischbek und Scheideholz
von: Hans F. Cords
Buchhandlung Uwe Herbst.
U.a. geht es auch um den Opferberg und den Falkenberg.
Ich habe mal geguckt, das Buch gibt es noch zu bestellen unter:
www.zvab.com.
–> Einfach Neugrabener Geschichten eingeben.

Viele Grüße Carola Siedhoff

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19.09.2011

Moin,

ich habe eine Flasche bekommen mit der Auschrift

Miner Wass
Anstalt in Harburg

ist ihnen das ein Begriff,die Flasche sieht sehr antik aus.

Ich habe schon gegoogelt aber nichts entdeckt.

Für eine Antwort währe ich ihnen dankbar.

Mfg S.H.

–> Antwort:

Hallo Herr H., 1853 wurde in der Schloßstraße in Harburg die Minieralwasserfabrik Steinike und Weinlig gegründet. Ab 1865 produzierte sie im Harburger Hafen Mineralwasser, Saft und Limonade.

Viele Grüße Carola Siedhoff

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25.09.2011

Hallo Frau Siedhoff,

durch die Googlesuche bin auf Ihre Seite gestoßen.
Mein Opa und Ur Opa sind in Harburg geboren. Mein Opa hat zu erst im Phonixviertel in der Elisenstr. gewohnt und ist von
dort nach Eißendorf Beerentaltrift gesiedelt. Leider lebt mein Opa nicht mehr und kann mir über die Zeit in Harburg nichts
mehr erzählen. Bilder von dem Haus in Beerentaltrift habe ich. Das Uwe Seeler an der Ecke zur Beerentaltrift Familie hatte, ist mir bekannt. „Uns Uwe“ sagte meine Uroma Magarethe . Viel mehr ist nicht bekannt, darum ist es mir um so wichtiger zu erfahren wo meine Familie herkommt.

Meine Quellen sind meine Oma „ist nicht von Harburg, sie hat mit meinen Opa Harburg in den Jahren 1945- 1980 besucht.
Desweiteren Lebt eine Schwegerin meines Opas in Rosengarten, mit Ihr habe ich vor kurzen Kontakt aufgenommen.
Meine Schwester wohnt seit kurzem in den Schwarzen Bergen auf der Geest.  Sie hat schon in einem Kirchbuch in Harburg geforscht.

Auf Ihrer Seit haben Sie  geschrieben, daß Adressbücher von Harburg veröffentlich sind.
Wo kann man diesen Adressbücher einsehen oder erwerben ?
Auf der Website der Uni Hamburg habe ich nur das Adressbuch von 1926 gefunden. Die restlichen dort einzusehenden Adressbücher sind von Hamburg usw.

Vielen Dank schon Im Voraus.

A. L.

–> Antwort vom 27.09.2011

Hallo Herr L.,
Vielen Dank für Ihre Mail.
Die Adressbücher gibt es  im Staatsarchiv Hamburg (Wandsbek) und ich meine auch z.T. in der Bibliothek vom Helms Museum.
Viele Grüße Carola Siedhoff

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Mail vom 16.4.2009

Hallo Frau Siedhoff,

ich habe heute Ihre Internetseite mit den Geschichten Ihres Großvaters entdeckt. Ich habe mich sehr darüber amüsieren können und bin etwas ins schwelgen geraten. Ich freue mich über alles, was ich über Harburg zu lesen vermag.

Und dann habe ich festgestellt, dass Sie hier aus meiner Gegend kommen. Meine Kinder gehen In der Alten Forst zur Schule und wir wohnen im Kusselhang.

Machen Sie weiter so …

Viele Grüße,
H. E.

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Anfrage vom 9.9.2009
Sehr geehrte Frau Siedhoff,
meine Name ist Heidrun T. und ich bin Lehrerin am Niels-Stensen-Gymnasium in Harburg. Auf der Suche nach Material zum Thema „Industriealisierung in Harburg“ bin ich zunächst auf ihre Internetseite und dann auf ihr Buch „Die Geschichte des Phönix-Viertels“ gestoßen. Ich habe mir das Buch bestellt, um im Unterricht ein wenig Lokalgeschichte einbinden zu können. Da hilft mir ihr Buch sehr, zumal ich selbst noch neu in der Stadt bin und deswegen wenig Ahnung habe.
Nun meine Frage an Sie: Könnten Sie sich vorstellen mal in die Schule zu kommen, um über ihre Erkenntnisse zu berichten oder eine kleine Führung durch das Phönix-Viertel zu veranstalten? Oder kennen Sie jemanden, der so etwas macht?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße,

H. T.